FaQ & HINTERGRÜNDe

Lesenswertes:

•  James Nestor. Breath – Atem. Neues Wissen über die vergessenen Kundst des Atmens. ABP Verlag (2021).

•  Eckhart Tolle. Jetzt! Die Kraft der Gegenwart. 2010.

•  Bessel van Kolk. Das Trauma in Dir: Wie der Körper den Schrecken festhält und wie wir heilen können.  Ullstein Taschenbuch (2023).

•  Verena König. Bin ich traumatisiert? Wie wir die immer gleichen Problemschleifen verlassen. GU Balance (2021).

• Felix Klemme. Natürlich abnehmen: Wie wir uns von negativen Emotionen befreien können, die unser Essverhalten beherrrschen. Knaur Balance (2021).

•  Prof. Dr. Jutta Heller. Resilienz.7 Schlüssel für mehr Innere Stärke, GRÄFE UND UNZER Verlag (2013).

•  Jan Chozen Bays. Achtsam durch den Tag. 53 federleichte Übungen zur Schulung der Achtsamkeit. Windpferd (2012).

•  Elaine Aaron. Das hochsensible Kind. Wie Sie auf die besonderen Schwächen und Bedürfnisse Ihres Kindes eingehen. mvg Verlag (2008).

 

Häufig gestelllte Fragen zum Thema Breathwork,

& Beratung im Ankerraum

01.

Wie läuft eine Transformativen Atemreise ab?

Im Vorgespräch zum Atemprozess sprechen wir über das gerade im Fokus stehende Thema, erforschen dessen Zusammenhänge und benennen die Intention der Atemreise. Im Anschluss erkläre ich den Ablauf und es ist Raum für offene Fragen. Insbesondere zu Beginn leite ich in Verbindung mit einer unterstütztenden Musik zum verbundenen Atem an, bis der Atem intuitiv und frei die Sitzung lenkt. Im Fluss des verbundenen Atmens können sich verschiedene körperliche Empfindungen, Wahrnmungen, Emotionen oder Gedanken zeigen. Im sicher gehaltenen Raum kann der Körper “Altes” auf energetischer Ebene loslassen und sich neu ausrichten. Gegen Ende des Atemprozess stellt sich häufig eine tiefe Ruhe, Klarheit und Verbundenheit ein. Der Abschluss der Atemreise dient auch dazu, den Atem wieder zu verlangsamen und den Atemrhythmus zu normalisieren. Im Anschluss erfolgt ein kurzes Teilen der Erfahrungen, sofern dies gewünscht ist.

02.

Was kann während einer Transformativen Atemreise auftauchen?

Durch das Atemmuster des Verbundenen Atems (Conscious connected breathing) verändert sich die Atemphysiologie, der Körper ist in einem Zustand ähnlich dem des Hyperventilierens.  Dadurch kann es während der Atemreise zu körperlichen Reaktionen wie beispielsweise Zuckungen/Verkrampfungen, Kribbeln, Schwindelgefühl oder auch Lachen/Weinen kommen. Auch die Hirnaktivität verändert sich in der Form, dass Kontrollinstanzen in den Hintergrund rücken und emotionale Entladungen sich ihren Weg an die Oberfläche bahnen können. Aufgrund der tiefgreifenden Auswirkungen auf das gesamte System (Körper-Geist-Seele)  sollte eine Transformative Atemreise unbedingt unter Anleitung eines Breathwork Practitioners erfolgen und die Kontraindikationen (siehe 02.) berücksichtigt werden. 

03.

Ist eine Transformative Atemreise für jeden geeignet?

Wie beschrieben kann eine Transformative Atemreise ein tiefgehende Erfahrung sein, die sich auf verschiedenen Ebenen – körperlich, emotional, mental – auswirken kann. Daher ist diese Methode bei unten angeführten Symptomen und Krankheitsbildern leider nicht möglich. Im Zusammenhang mit frühen Prägungen und Traumata ist meine Begleitung trauma-informiert und entspricht ethischen Standards.

Kontraindikationen von Breathwork: Bluthochdruck, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und/oder Unregelmäßigkeiten, Schlaganfall, Aneurysma (oder auch eine familiäre Disposition dafür), Epilepsie, Asthma oder andere Atemwegserkrankungen, biploare Störung, Schizophrenie, posttraumatische Belastungsstörung (PTBS/PTSD) und Borderline. Auch während der Schwangerschaft ist eine transformative Atemreise nicht empfohlen. 

04.

Wie kann ich Kontakt aufnehmen und was kostet das Angebot?

Wenn Sie mein Angebot näher kennen lernen möchten oder Fragen dazu haben, schreiben Sie mir einfach eine Mail an post@ankerraum-coaching.de oder schicken Sie mir eine Nachricht über das Kontaktformular; ich melde mich dann mit weiterführenden Informationen. Meine Angebote sind Selbstzahlerleistungen und müssen daher selbst getragen werden.

05.

Wie viele Termine sind sinnvoll?

Diese Frage pauschal zu beantworten ist schwierig. Bereits ein Termin kann entlastend wirken und Veränderungen anstoßen. Nach meiner Erfahrung ist es oftmals so, dass Themen vielschichtig sind und Folgeterminen daher sinnvoll.  Gerade die Zeit zwischen den Gesprächen wirkt stark; es entstehen neue Erkenntnisse, die im nächsten Gespräch reflektiert und weiterentwickelt werden können, so dass sich Schritt für Schritt Veränderungen im Alltag zeigen können. Auch im Hinblick auf Breathwork-Sessions gilt, dass die Abstände zwischen den Terminen je nach Thema und Intensität variieren. Nach meiner Erfahrung sind mindestens zwei Wochen zwischen den Sessions ein guter Zeitraum, um die Erfahrungen zu integrieren und auch das Nervensystem auf diesen Weg mitzunehmen.